Heinrich-Mann-Schule als „Jugend präsentiert-Schule“ ausgezeichnet

Die Heinrich-Mann-Schule wurde im Rahmen des Bundesfinales des „Jugend-präsentiert-Wettbewerbes“ in Berlin als „Jugend präsentiert-Schule“ ausgezeichnet. Nach der Ricarda-Huch-Schule (Dreieich) ist sie somit die zweite Schule im Kreis Offenbach, die diesen Titel tragen darf.

Präsentationskompetenzen sind heute wichtiger denn je. Ob im „normalen“ Unterricht, in Prüfungen oder im Beruf, überall müssen Jugendliche und Arbeitnehmer präsentieren können. Um ihre Schüler und Schülerinnen darauf gut vorzubereiten hat das Erlernen und Üben dieser Kompetenzen schon seit Jahren einen hohen Stellenwert an der HMS. Ob im Regelunterunterricht oder im Wahlpflichtfach „Tit im Präsentieren“ – präsentieren wird kontinuierlich trainiert. Es geht dabei um die rhetorische Situationsanalyse, eine schlüssige Argumentation, einen logischen Aufbau, den richtigen Medieneinsatz und eine überzeugende Performanz. Gearbeitet wird dabei mit den Materialien von „Jugend präsentiert“, die von dem Team um Prof. Dr. Olaf Kramer (Rhetorik-Lehrstuhl der Universität Tübingen) konzipiert wurden. Mehrere Lehrerinnen und Lehrer haben die dazugehörenden Fortbildungsmodule besucht.

Neben der Integration der Präsentationskompetenzen in den Schulalltag ist auch die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern am jährlichen bundesweiten Wettbewerb Voraussetzung für die Anerkennung als „Jugend präsentiert-Schule“. Es gilt dabei, eine selbst gewählte Frage zu einem naturwissenschaftlichen Thema Adressatengerecht zu beantworten. Im vergangenen Schuljahr nahmen über 70 HMSler am schulinternen Wettbewerb teil. Leticia Rego Gaußmann (9cG) qualifizierte sich als Schulsiegerin direkt für das große Finale in Berlin. Auch die Zweitplatziert, Sara Ben-Ayad (9cG), schaffte es in der anschließenden Qualifikationsrunde ins Bundesfinale. Sie gehörten damit zu den 140 Besten von insgesamt 4.541 Teilnehmern bundesweit.