An der HMS wachsen wieder „Space Seeds“ (Weltraumsamen)

Seit vergangener Woche wachsen wieder „Space Seeds“ (Weltraumsamen) im „Wildbienen- und Projektgarten“ der Heinrich-Mann-Schule.

Die „Space Seeds“ waren von November 2021 bis April 2022 mit ESA-Astronaut Matthias Maurer auf der Internationalen Raumstation, während die „Kontrollgruppe“ auf der Erde blieb. Welche Auswirkungen hatte nun die Reise im All für die Blumensamen? Wachsen sie schneller, langsamer oder sonst irgendwie anders als die Kontrollgruppe?

Um diese Fragen zu beantworten, konnten sich Grundschulklassen für zwei Samentüten bewerben. Eine Tüte hat einen hellblauen, die andere einen orangenen Punkt. Welche Samen in welcher Tüte sind, wissen die SchülerInnen (noch) nicht.

Am Mittwochvormittag hat Frau Carbon mit den dritten Klassen der Regenbogenschule das Projekt gestartet. Zuerst wurden die beiden Klassenbeete vom Unkraut befreit und mit Erde aufgefüllt bevor in jedem Beet eine Tüte Samen ausgesät wurde. Wieder zurück im Klassenraum sammelten die Grundschülerinnen und -schüler Ideen für Forscherfragen und ein aussagekräftiges Schild fürs Klassenbeet.

Am Nachmittag wurde dann auch im „Wildbienen- und Projektgarten“ alles für die neuen „Space Seeds“ vorbereitet. Denn nach dem großen Erfolg mit den ersten „Space Seeds“ 2020/21 und den 2021 mit einer eigenen Sonde in die Stratosphäre geschickten „HMS-Space Seeds“ bekam auch die Klima-Werkstatt und die Astronauten-AG der Heinrich-Mann-Schule gemeinsam wieder zwei Tüten vom DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt). Mal sehen, ob es wieder so einen großen Unterschied beim Wachsen in den beiden Sonderflächen gibt. Die Astro-Biene wird auf jeden Fall auf ihrem Blog darüber berichten.