Auswertung der Daten

Direkt vor dem Start hatten wir die Flugbahn auf Basis aktueller Wetter- und Windbedingungen zum wiederholten Mal berechnet. Laut dieser Berechnung sollte die Sonde in der Nähe von Kassel landen. Vier Lehrer und Lehrerinnen sowie ein Vater mit sechs Schülerinnen und Schülern fuhren also Richtung Kassel. Ein über Satelliten kommunizierender GPS-Tracker schickte alle fünf Minuten den exakten Standort. Auf dem Tablet deckte sich die Flugbahn der Sonde exakt mit der Vorberechnung. Bis Kassel. Denn dort setzte die Sonde nicht zur Landung an, sondern nahm Geschwindigkeit auf. Erst hinter Braunschweig landete sie in einem Roggenfeld. Das war vielleicht ein Aufschlag! Ihr könnt ihn auf dem Video richtig hören.
Die Flugroute seht Ihr übrigens auch auf dieser Karte.

Neben der Flugbahn und 60 GB Videomaterial zeichneten die verbauten Geräte weitere interessante Daten auf:
- Die Sonde stieg auf 31.150 m, bevor der Wetterballon platzte.
- Auf dem Weg von Dietzenbach bis Braunschweig erreichte sie Spitzengeschwindigkeiten von 243 Stundenkilometern.
- Außen wurden minus 40° C gemessen
Hier seht Ihr die Auswertung des Datenloggers:

